Mit dem Un-Möglichen rechnen. Anschlüsse an Kunst heute
2008
Kunst befragt sich im Modus des Möglichen – im Blick eines Anderen, im Raum ihrer Fiktion, an Stelle von etwas, das durch etwas Anderes ersetzt wird. Das Un-Mögliche (in) der Kunst verkörpert die Fiktion, sich nicht unterscheiden zu müssen, ohne diesen Kontext nicht unformuliert zu lassen. "Neu ist das Gegenteil dessen, was jetzt gilt." (zit. n. Beat Wyss, in: SZ. v. 3. 7. 2007) – und unmöglich ist heute die Möglichkeit, Neues auf Dauer auszuschließen.